Fernstudentin des Jahres 2014 - Powerfrau aus Hamburg: Mit einem Fernstudium den Traum der Selbstständigkeit verwirklicht

Die Lebensgeschichte von Henriette Garczorz zeigt eindrucksvoll die vielfältigen Optionen und Möglichkeiten, die einem ein Fernstudium eröffnen kann. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Leistungen zeichnet das Forum DistancE-Learning die junge Frau als „Fernstudentin des Jahres 2014“ aus.

Nach ihrem Abitur, einem Auslandsaufenthalt in England und einem Bachelor-Abschluss in Tourismusbetriebswirtschaft will Henriette Garczorz raus in die Praxis. Im Franchisebereich eines internationalen Lebensmittelkonzerns macht sie schnell Karriere. Nach vier Jahren ist jedoch alles erreicht. Eine höhere Position im Unternehmen ist nur mit einem weiterführenden Hochschulabschluss möglich.

„Für mich war sofort klar, dass ich mich nur über ein Fernstudium weiterbilden kann“, so Henriette Garczorz. Denn in der Regel ist die Hamburgerin zu dieser Zeit drei bis vier Tage in Deutschland und Europa unterwegs, was den Besuch von Präsenzveranstaltungen ausschließt. „Und im Job zu pausieren, um noch einmal zu studieren, kam gar nicht in Frage.“ Also entscheidet sich die ehrgeizige junge Frau für ein Masterstudium an der Europäischen Fernhochschule Hamburg. Mit dem Studiengang „Business Coaching und Change Management“ ist das norddeutsche Unternehmen zu diesem Zeitpunkt bundesweit der einzige Anbieter eines akkreditierten Studiengangs in diesem Bereich.

Auch der Arbeitgeber ist beeindruckt von den Weiterbildungsbestrebungen und zeigt sich fortan nicht nur  flexibel was die Arbeitszeiten von Frau Garczorz angeht, sondern befördert sie schon während des Studiums zur Franchise Business Managerin. Ihre zentrale Aufgabe liegt nun in der  Beratung der Franchisenehmer in Zentral- und Osteuropa. „Jetzt kam mir die Flexibilität eines Fernstudiums besonders entgegen. Denn Lernunterlagen konnte ich immer mit auf Reisen nehmen und mich so gezielt auf meine Prüfungen vorbereiten“, erinnert sich Garczorz.

Ansonsten lernt die Fernstudentin am liebsten abends. Gemeinsame Aktivitäten mit Freunden oder der Familie bleiben dabei natürlich weitestgehend auf der Strecke. „Meinem Freundeskreis habe ich gleich zu Beginn des Studiums mitgeteilt, dass ich zwei Jahre ins Off verschwinden werde und konnte auf das Verständnis und die Unterstützung der Freunde bauen. So hat es mir auch niemand übel genommen, wenn ich mal nicht präsent war. Noch besser sogar: durch meine Ambitionen, habe ich auch Freunde ermuntert, sich weiterzubilden und neue Abschlüsse in Angriff zu nehmen.“

Gleich zu Beginn des Studiums lernt Henriette Garczorz  ihre Kommilitonin Gabriele Matthes kennen, die im ähnlichen Tempo lernt und nicht allzu weit entfernt wohnt. Gemeinsam entdecken sie die Mindmapping-Methode für sich. Hierbei werden Themengebiete visuell dargestellt. „Wir haben also die Strukturen, die uns gegeben wurden wieder aufgebrochen und versucht, nicht zu nah an den Studienheften zu lernen.“ Und das mit Erfolg! Gemeinsam lernt es sich nicht nur besser, sondern die beiden Frauen motivieren sich auch immer wieder gegenseitig.

Doch dann ändert sich das Leben von Henriette Garczorz in der Endphase ihres Studiums komplett. Sie wird schwanger, steigt während der Elternzeit vorübergehend aus dem Job aus und bekommt einen kleinen Sohn. Das Fernstudium verfolgt sie unterdessen weiter und reicht schon wenige Monate nach der Geburt zusammen mit der Kommilitonin ihre Masterthesis als erste erfolgreiche Gruppenarbeit der Fernhochschule ein.  „Aber am Ende wurde das Studium echt lang“, blickt Garczorz zurück. „Denn mein kleiner neuer Chef hatte einfach eigene Zeitpläne.“ Die junge Mutter muss nach der Geburt lernen, auf den Punkt fit zu sein und Zeitfenster zu nutzen, in denen ihr Mann mit dem Sohn unterwegs ist oder der Kleine schläft.

Nach der Elternzeit in den alten Job zurückzukehren, ist aufgrund der vielen Geschäftsreisen vorerst keine Option für Henriette Garczorz. Das neu erworbene Wissen nach dem erfolgreichen Abschluss brachliegen zu lassen jedoch erstrecht nicht. Also macht sie sich zusammen mit Gabriele Matthes als Businesscoach selbstständig. „Das war schon immer mein Traum. Ich brauchte nur das richtige Fundament und mit diesem Studiengang war die Grundlage nun einfach gegeben“, freut sich die Powerfrau.

Dass sie für ihre Leistungen nun als „Fernstudentin des Jahres 2014“ ausgezeichnet wird, damit hatte Henriette Garczorz nicht gerechnet. „Ich freu mich sehr über diese Anerkennung, aber so richtig realisiert habe ich das noch nicht.“ Kein Wunder, denn viel Zeit bleibt der aktiven jungen Selbstständigen neben Job und Kind nicht. Denn schließlich arbeitet sie derzeit an dem Exposé ihrer Doktorarbeit und doziert an der Europäischen Fernhochschule Hamburg. Ach ja, und auf die Geburt des zweiten Sohnes in ein paar Wochen bereitet sie sich auch noch vor.

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